Kinderaktionstage 2002

 

SOS bei der Reichenauer Feuerwehr

 

Obwohl es der Petrus nicht sehr gut mit dem Wetter meinte, war auch der diesjährige Kinderaktionstag der Reichenauer Feuerwehr wieder ein voller Erfolg.

 

Bei strömendem Regen fanden sich um die 50 Kinder mit Ihren Eltern im Gerätehaus auf der Insel Reichenau ein, um allerlei über die Feuerwehrarbeit zu erfahren und zu erleben. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch Kommandant Karl Huber konnten die Anwesenden die beiden Löschfahrzeuge genau unter die Lupe nehmen. Karl Huber und Thomas Baumgartner erklärten die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände, die auf einem Löschfahrzeug mitgeführt werden.

 

In Anschluss wurden alle Kinder mit Ihren Eltern zum Ort des Geschehens, dem Haus von "Egon" in der "St.-Gotthard-Str. 7"

gefahren. Das Haus von "Egon Pimpelhuber" fing plötzlich Feuer und die Feuerwehr Reichenau wurde durch die integrierte Leitstelle des Landkreises Konstanz mittels Meldeempfänger zum Übungs- Einsatz gerufen. Bei der Schauübung konnten die Anwesenden einen Löscheinsatz mit Menschenrettung erleben und die Kinder wurden aktiv in die Löscharbeiten miteinge- bunden. Dank dem Einsatz der Kinder konnte der Leitstelle schon bald "Feuer schwarz" gemeldet werden.

 

Danach wurde noch eine Fettverbrennung (Friteusenbrand) vorgeführt und auf die Gefahren hingewiesen. Außerdem konnten die Anwesenden eine Spraydosenkanone bestaunen. Auch hier wurde den Kindern  erklärt, wie gefährlich es ist, wenn eine Spraydose durch Erhitzung (z. B. Lagerfeuer) zur Explosion kommt.

 

Bei Bratwurst und Getränk konnten sich die Kinder dann im Gerätehaus aufwärmen und stärken. Zum Abschied wurde den Kindern noch ein kleines Präsent überreicht. Alle fanden es wieder richtig "toll" und versprachen nächstes Jahr wieder- zukommen.

 

Hier ein paar Bilder von der Veranstaltung:

 

 

Kommandant Karl Huber begrüßt alle anwesenden Kinder mit Ihren Eltern und dankt allen, daß sie trotz des schlechten Wetters zu uns gefunden haben.

 

 

 

 

Alle hören ganz aufmerksam zu, was Karl Huber über die Feuerwehrarbeit zu erzählen hat.

 

 

 

Hier lüftet Karl Huber die "Geheimnisse" des Löschgruppenfahrzeugs LF16 und Martin Spicker zeigt sich in voller Montur unter Atemschutz.

 

 

 

Die zweite Gruppe erhält durch Thomas Baumgartner einen Einblick in das Löschgruppenfahrzeug LF8/6 und Sebastian Böhler zeigt die Atemschutzausrüstung.

 

 

 

 

Hier wohnt "Egon Pimpelhuber" in der "St.-Gotthard-Str. 7".

Das kleine Häusle wurde extra von einigen Kameraden der Gruppe 1 zusammengezimmert.

 

 

Huch, was ist den da passiert....

Da kann nur noch die Feuerwehr helfen....

  

 

Foto: Thomas Zoch, Südkurier

 

Die Feuerwehr ist schon alarmiert und unterwegs.....es kann sich nur noch um wenige Minuten handeln.

 

 

 

 

TaTü TaTa, TaTü TaTa die Feuerwehr ist da....

Das LF8/6 rückt an.

 

 

"Absitzen, hinter dem Fahrzeug antreten...

Wasserentnahmestelle Genossenschaftswasser

Verteiler eine B-Länge vom Fahrzeug

Angriffstrupp zur Menschenrettung unter Pressluftatmer......."

 
 

 

Der Angriffstrupp, Sebastian Böhler und Martin Spicker retten "Egon" unter Atemschutz.....

 

 

Der Wassertrupp Rene Baumüller und Alex Peters legen die Wasserversorgung, der Schlauchtrupp Simon Wohlhüter und Thorsten Marte legen die Löschleitungen, Melder Josef Blum überwacht den Verteiler und Maschinist Johannes Deggelmann hat die Feuerlöschpumpe voll im Griff.....

 

 

 

 

Wasser Marsch aus allen Rohren, eine feuchte aber für die Kleinen doch spaßige Angelegenheit.

Gruppenführer Baumgartner leitet die Löscharbeiten.

 

Foto: Thomas Zoch, Südkurier

 
 

 

 

Da stehen die kleinen Feuerwehrmänner Schlange um mit zu löschen....

 

Foto: Thomas Zoch, Südkurier

 

 

Foto: Thomas Zoch, Südkurier

 

 

 

Da hat das Feuer keine Chance bei soviel Unterstützung...

 

 

Foto: Thomas Zoch, Südkurier

 

 

Die Pommes sind nicht ganz gelungen.....

Bei der Fettexplosion kann man sehr gut das herausspritzende, noch brennende Fett erkennen. 

 

 

 

 

 

Die Spraydosenkanone ist geladen....

Die durch Hitzeeinwirkung, kontrolliert, zur Explosion gebrachten Spraydosen flogen an die 50m in die Luft....

ein Bombe im Haushalt, an die die meisten nicht denken.

 

Einen Heidenspaß machte es den Kindern die mit lautem Knall "abgeschossenen" Spraydosen in den Himmel fliegen zu sehen....

... zur Nachahmung nicht empfohlen!

 

 
 

Fotos außer Südkurier:  Martina u. Thomas Baumgartner, FFR

 

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